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Michela Mordasini aus Greng ist neue Präsidentin des Gesundheitsnetzes See.


Ried | Die Delegierten des Gesundheitsnetzes See haben das vom Vorstand präsentierte Budget 2023 zurückgewiesen und ihn beauftragt, ein neues Budget mit Einsparungen vorzulegen. Dieser Aufgabe wird sich eine neue Verbandsspitze mit der frisch gewählten Präsidentin Michela Mordasini aus Greng annehmen.

«Wir können ohne Budget in das Jahr 2023 starten, aber wir dürfen dann nur die absolut notwendigen Ausgaben tätigen. Es wäre einfacher, wenn wir noch dieses Jahr ein neues Budget genehmigen würden.» Das sagte Oberamtmann, Vorstandsmitglied und Versammlungspräsident -Christoph Wieland am Donnerstag an der Versammlung des Gesundheitsnetzes See in Ried, nachdem die Delegierten das ihnen vorgelegte Budget zurückgewiesen hatten. Mit 34 gegen 5 Stimmen hiessen sie den Antrag der Gemeinde Kerzers gut, dass der Vorstand ein neues Budget mit weniger Ausgaben und auch etwas mehr Einnahmen ausarbeitet. Zudem solle mit dem Budget auch ein mehrjähriger Finanzplan vorgelegt werden. Zum Finanzplan meinte Wieland, es werde schwierig sein, bis Ende Jahr einen solchen auszuarbeiten, der qualitativ auch genügt. uh

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 8. November 2022.