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Erprobte und neue Spenderinnen und Spender: (v. l.) Samariterin Priska Hug, Melina Stettler und Ciril Stettler (Erstspender), Jeuss, und Samariterin Roswitha Maeder


Muntelier | Trotz Coronavirus ist Blutspenden weiterhin unbedenklich und nötig. Wer dabei Zeit sparen will, kann sich online einen Termin reservieren. Bei der mobilen Spendeaktion des Samaritervereins Muntelier haben 73 Personen davon Gebrauch gemacht.

Vor dem Pavillon in Muntelier zeigt sich an diesem Dienstagabend ein ungewohntes Bild: Blutspenderinnen und -spender stehen Schlange, um zum Aderlass zugelassen zu werden. Darunter befinden sich auch einige, die sich bereits in Vorfeld online angemeldet haben. «In der ersten Stunde konnten wir die reservierten Termine noch einhalten», sagt Isabelle Sommer, Präsidentin des Samaritervereins Muntelier. Inzwischen hätten sie jedoch auch Spendewillige berücksichtigen müssen, die spontan vorbeigekommen sind. «Dadurch ist unsere Zeitplanung etwas ins Stocken geraten», meint sie lächelnd. Denn zu den angemeldeten 73 Spendenden haben sich 30 Kurzentschlossene gesellt. Von den insgesamt 103 Personen durften schliesslich 95 Personen Blut spenden, davon neun zum ersten Mal. «Ein sehr erfreuliches Resultat», zieht Isabelle Sommer Bilanz. In den beiden Vorjahren hat der Samariterverein Muntelier an der Sommeraktion jeweils 72 Blutspenden erhalten. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 23. Juli 2020.