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Eine der drei Gemälderollen des Panoramas der Schlacht von Murten von 1476. Wölbung wegen der Hyperboloidform des Gemäldes.


St-Sulpice VD | Murten | Vom rund 1000 Quadratmeter grossen Panorama der Schlacht von Murten von 1476 wird im Labor für experimentelle Museologie der EPFL das weltweit grösste digitale Bild produziert. Basis dafür bilden die etwa 126 000 Fotos, die mit einer 150-Megapixel-Kamera gemacht werden.

Sarah Kenderdine erklärte an der Pressekonferenz von Dienstag lächelnd: «Wir werden mit dem digitalisierten dreidimensionalen 360-Grad-Panorama der Schlacht von Murten eine Brücke in die Gegenwart bauen und die Menschen mit fantastischen Bildern überraschen.» Die Neuseeländerin ist seit 2017 Professorin für digitale Museologie an der EPFL in Lausanne und realisierte weltweit ausgezeichnete experimentelle Museumsprojekte. Sie leitet das Labor für experimentelle Museologie (eM+) in St-Sulpice bei Lausanne und ist Direktorin des Projekts. Im Labor entsteht das mit 1600 Gigapixeln grösste nahtlose Einzelbild. Gearbeitet wird mit digitalen Hochleistungsrechnern. tb

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 28. April 2023.