
Freiburg | Insgesamt 154 Kandidatinnen und Kandidaten auf 25 Listen treten voraussichtlich am 20. Oktober für einen der sieben Freiburger Nationalratssitze an – ein Rekord.
In acht Wochen sind National- und Ständeratswahlen. Gestern Mittag lief die Frist für die Einreichung der Kandidatenlisten in der Freiburger Staatskanzlei ab. Das Wahljahr 2019 scheint sich zu einem Rekordjahr zu entwickeln. Insgesamt 154 Kandidatinnen und Kandidaten kämpfen um einen der sieben Nationalratssitze des Kantons Freiburg. Im nun überholten Rekordjahr 2015 waren es nur 132 Kandidatinnen und Kandidaten und 2011 gar nur deren 99, wie die Staatskanzlei gestern mitteilte. Auch die Anzahl der eingereichten Listen ist in die Höhe geschnellt: Insgesamt 25 sind es dieses Jahr, fünf mehr als 2015. Hier fällt vor allem die grosse Zahl junger Listen auf: Die Junge CVP tritt gleich mit vier Listen an, die Jungfreisinnigen, die Junge Grünliberale, die Jungsozialistinnen und -sozialisten und die Junge SVP mit je einer. Aus dem Seebezirk treten 15 Kandidatinnen und Kandidaten an – einer davon wird kumuliert. Dies sind gut zehn Prozent der Kandidaturen im Kanton Freiburg. fko
Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 27. August 2019.