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Die Ringmauern werden zwischen Deutscher Kirche und Pulverturm restauriert. 


Murten | An der Ostseite der Murtner Ringmauer haben Restaurierungsarbeiten auf einem 39 Meter langen Abschnitt begonnen. Es handelt sich um einen hetero­genen Teil der Stadtbefestigung, der bei der Murtenschlacht zu einem grossen Teil zerstört und kurz darauf wiederaufgebaut wurde.

Der Abschnitt der Murtner Ringmauer zwischen dem Pulverturm und der Deutschen Kirche vom Stadtgraben aus gesehen ist ein beliebtes Touristensujet. An drei Stellen sind Kanonenkugeln eingemauert worden, welche an die Schlacht von Murten erinnern. Tatsächlich wurde dieser Mauerabschnitt bei der Schlacht stark beschädigt und dann rasch wiederaufgebaut (siehe Kasten).
Dieser Abschnitt wird nun im Rahmen des Konzepts zur Instandhaltung der Stadtbefestigung restauriert. Die Arbeiten haben am Montag vor Ostern begonnen. Dazu ist ein entsprechendes Bau­gerüst erstellt worden. Die Kosten der rund zwei Monate dauernden Arbeiten werden auf 132 000 Franken beziffert. Gemäss ­Michel Pellet von der Liegenschaftsverwaltung Murten werden der Bund und der Kanton gemeinsam rund einen Viertel dieses Betrags zahlen. uh

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 20. April 2022.