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Vom Schiffenensee soll bei Courmoën rund 500 Meter oberhalb der Staumauer Wasser zur Energiegewinnung in den Murtensee geleitet werden.


Granges-Paccot | Nach einer Evaluationsphase hat das Energieunternehmen Groupe E entschieden, einzig das Projekt eines Wasserstollens zwischen Schiffenensee und Murtensee weiterzuverfolgen. Mit einem Kraftwerk in Courgevaux könnte die Hälfte des Freiburger Potenzials an erneuerbarer Energie gedeckt werden.

Es ist ein gigantisches Projekt, das Groupe E weiterverfolgen will. Auf einer Länge von neun Kilometern soll Wasser vom Ufer des Schiffenensees bei Courmoën/Kleingurmels durch einen unterirdischen Stollen bis in den Murtensee östlich der Grengspitze geführt werden. Der Stollen hätte einen Durchmesser von 7,2 Metern. Zum Vergleich: Eine Autobahnröhre hat einen Durchmesser von etwa 9 Meter. Der Seebezirkler Wasserstollen entspricht also etwa dem halben Gotthard-Strassentunnel. uh

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 16. Juni 2023.