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Der Vorstand von Murten Tourismus: (v.l.) Marianne Ramseier, Christoph Zwahlen, Marlène Zürcher, Rolf Hügli,
Therese Speich, Luigi Massé, Marianne Siegenthaler und Stephane Moret.


Münchenwiler | Die Covid-19-Pandemie hat das vergangene Geschäftsjahr von Murten Tourismus stark beeinflusst und ihre Spuren hinterlassen. Auch im positiven Sinn – die Region verbuchte 2020 erstmals seit der Expo.02 wieder einen Rekord an Sommergästen.

Die Statistik der Hotelankünfte spricht Klartext: Die Kurve der Übernachtungen in Murten und Umgebung zeigt im Coronasommer 2020 steil nach oben. In den Monaten Juni und Juli wurden das historische Städtchen und die umliegende Region zum regelrechten Touristen-Hotspot – vorwiegend für Gäste aus der Schweiz. Die Eidgenossen hatten bis dahin einen stolzen Anteil von gut 80 Prozent der Übernachtungen verbucht, letztes Jahr rekordmässige 97 Prozent. «Murten hat sich längst einen Namen unter den grossen Reisedestinationen geschaffen», sagte Marianne Siegenthaler, Präsidentin von Murten Tourismus, an der Delegiertenversammlung von vergangenem Dienstag im Schloss Münchenwiler. Und dieser Trend scheine dieses Jahr anzuhalten, es würden wieder viele wiederkehrende Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz anreisen, so Siegenthaler. «Wir können dem Tourismussommer 2021 entspannt entgegensehen», meinte sie. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 16. Juli 2021.