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Schutzmasken tragen ist Pflicht auf dem Covid-Pfad im Spital Meyriez: Alexander Koehler, Chefarzt Medizin, und Chantal Müller, stellvertretende Oberärztin.

Meyriez | Ein neues Triage-System sorgt in den Notaufnahmen der Freiburger Spitäler für mehr Sicherheit. Ab sofort werden an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten getrennt empfangen. In Meyriez begeben sich Personen mit entsprechenden Symptomen direkt in die Permanence.


Von Hektik ist derzeit im HFR Meyriez- Murten nichts zu spüren. Infotafeln und Mitglieder des Zivilschutzdienstes helfen ankommenden Notfallpatientinnen und -patienten, an den richten Ort zu kommen. Personen mit Symptomen von Covid-19 werden direkt an den Empfang der Notfallaufnahme verwiesen. Personen mit üblichen Gesundheitsbeschwerden melden sich beim Empfang im Hauptgebäude an. Die Patienten werden danach auf zwei voneinander getrennte Pfade geschickt und ebenso in getrennten Räumlichkeiten behandelt. «Viele kranke Personen getrauen sich momentan gar nicht mehr, das Spital aufzusuchen», erklärt Alexander Koehler, Chefarzt Medizin am Spital Meyriez, und zwar aus Angst, sich dabei mit dem Virus anzustecken. Mit der neuen Triage soll nun möglichst eine effiziente Bewältigung der Corona-Pandemie gewährleistet werden, sagt er. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 3. April 2020.