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Nach knapp dreimonatiger Pause endlich wieder mit der MS Fribourg unterwegs: Kapitän Philippe Grandjean.

Murten | Leinen los, hiess es am Samstag für die Schifffahrtsgesellschaften der Drei-Seen-Region. Sowohl die Neuenburgersee-Flotte wie die Bielersee-Flotte war unterwegs. Und trotz ein paar Wetter­kapriolen konnten sie bereits etliche Leute an Bord begrüssen.

Kurz nach zwei Uhr nachmittags herrscht ein ruhiges Hin und Her an der Seepromenade in Murten. Einige Leute bleiben immer wieder stehen und blicken erstaunt auf die beiden grossen Passagierschiffe, die an der Hafenmole angelegt haben. Ein ungewohnter Anblick nach knapp drei Monaten Stillstand in der Schifffahrt. Seit dem 6. Juni fahren die Flotten des Neuen­burger-, Murten- und Bielersees nun wieder. Wegen der nicht gerade optimalen Wetterbedingungen hält sich den Ansturm auf die Rundfahrten in Grenzen. Immerhin schlängeln sich rund 20 Passagiere an der grossen Hinweis­tafel mit den Hygiene- und Schutzmassnahmen vorbei. Und noch bevor sie an Bord gehen, lächelt ihnen Schiffskapitän Philippe Grandjean auf der Brücke der MS Fribourg aufmunternd zu.

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 9. Juni 2020.