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Die Grosse Ausführungskommission des Wasserbauunternehmens Bibera tagte in der Riederhalle in Ried. 


Ried | Das Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt des Wasserbauunternehmens Bibera (WBU) im Grossen Moos kommt erneut ins Stocken: Die Statuten zur Umwandlung des WBU in einen Gemeindeverband müssen nochmals überarbeitet werden.

Seit 2017 beschäftigt sich das Wasserbauunternehmen Bibera (WBU) mit der Erarbeitung der Statuten zur Neugründung eines Gemeindeverbands. Dieser bildet die gesetzliche Grundlage, um das vom WBU geplante Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt im Grossen Moos überhaupt umsetzen zu können. Die Statuten für den neuen Verband wurden ­unter Mitwirkung des Oberamts des Seebezirks und kantonaler Fachstellen mehrmals angepasst. Inzwischen liegen sie vor, und das WBU war bis vor einem Monat sicher, die neuen Richtlinien den Gemeinden noch diesen Herbst zur Genehmigung vorlegen zu können. «Jetzt geben trotzdem drei Punkte Anlass zu Diskussionen, und die Statuten müssen abermals bereinigt werden», informierte Kommissionspräsident Ueli Minder vergangenen Donnerstag die Delegierten der Grossen Ausführungskommission. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 19. Oktober 2021.