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Die Kopie des Murtner Berntors steht in Echtgrösse auf dem Forschungs- und Entwicklungs-Campus von Huawei in der chinesischen Stadt Shenzhen. Links im Spiegel ist auch die Replika der Deutschen Kirche zu sehen.


Murten | Shenzhen | Das Murtner Berntor und die Deutsche Kirche gibt es quasi in Echtgrösse noch ein zweites Mal auf dieser Welt. Allerdings da, wo man es nicht unbedingt erwartet hätte: auf dem Forschungs- und Entwicklungscampus von Huawei in Shenzhen.

Das Glockentürmchen, das abgewinkelte Ziegeldach mit der Fensterlukarne, das schwarze Blatt mit den goldenen römischen Ziffern, die geschwungene Dekoration darunter, der gelbe Jurakalk, die drei Scharten mit den beiden Laternen daneben, auf der Strassenebene das Rundtor und sogar der Fussgängerdurchgang neben dem «Berntörli».

Kein Zweifel: Es ist das Berntor in seiner stattlichen Grösse. Nur steht es nicht als Zugang zum mittelalterlichen Stedtli, sondern in der 13-Millionen-Metropole Shenzhen im Südosten Chinas, unweit von Hongkong am Ufer das Songshan-Sees. Und es ist noch keine zehn Jahre alt. uh

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 16. April 2024.