
Der «Torso eines Ritters» ist von Murten nach Neuenburg gezogen.
Murten | Es war ein vergiftetes Geschenk: Die Witwe von Hans Arp wollte Murten den «Torso eines Ritters» schenken. Doch die Reaktionen waren derart heftig, dass die Skulptur schnell wieder verschwand.
Murten bereitete sich vor 50 Jahren gerade auf die 500-Jahr-Feierlichkeiten der Murtenschlacht vor. Die Stadt wurde reich beschenkt, in erster Linie durch andere Zähringerstädte, aber auch von der Witwe des Plastikers Hans Arp. Sie offerierte eine bronzene Nachbildung der Statue «Torso eines Ritters» – einem Werk im Wert von rund 200’000 Franken. Doch die Witwe stellte eine Bedingung: Der Torso musste im Zentrum Murtens aufgestellt werden. uh
Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 7. November 2025.