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Blick auf den zweiten Stock und den neuen Ausgang zum Pausenplatz – in der App-Galerie finden sich weitere Bilder von Gebäudeelementen in verschiedenen Bauphasen. 


Murten | Die Sanierungsarbeiten am Schulhaus Längmatt sind vollendet. Einzig die Aussengestaltung fehlt noch. Das Projekt kostete bislang rund 15,9 Millionen Franken. Eine Einweihungsfeier findet vorläufig nicht statt.

Jacken hängen an den Haken vor den Schulzimmern, drei Lehrerinnen stehen am Kopierer und diskutieren angeregt, irgendwo brummt ein Staubsauger – es ist, also wäre hier schon immer Schul­betrieb gewesen. Dabei sind die allerersten Schulstunden in den Räumen des frisch um- und ausgebauten Schulhauses Längmatt erst etwas mehr als zwei Wochen her – der Umzug erfolgte kurz vor den Sommerferien Ende Juni und bildete so den Abschluss der zweiten Phase der Totalsanierung des Gebäudekomplexes – wenn auch mit gut drei Monaten Verspätung. Die Umbauarbeiten begannen im Herbst 2018 und umfassten die Aufstockung des Schulzimmertraktes auf zwei Stockwerke, den Durchbruch zum benachbarten Schulgebäude und den Umbau der Aula. Diese erhielt eine neue verschiebbare Trennwand, eine fix eingebaute Bühne und eine moderne technische Infrastruktur. Der zweite Stock liegt leicht zurückversetzt hinter einer grossen Glasfront Richtung Stedtli und öffnet sich in ein lichtdurchflutetes Foyer. Im Obergeschoss befindet sich zudem das Herzstück des Umbaus, ein wolkenförmiger Glaskorpus mit Arbeitsplätzen für Lehrpersonen, dem Schul­sekretariat und einem Kopierraum. fko

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 15. September 2020.