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Der Pfisterenplatz gewann durch die neue Pflästerung viel an Attraktivität: Die Parkfelder wurden ausnivelliert und das Wurzelwerk der Linden natürlich ummantelt.

Murten | Dem Murtner Stedtli steht ein Sommer ohne geplante Strassen­sanierung bevor: Das Pflästerungsprojekt der Altstadt ist nach zwei Jahren mit Erfolg beendet worden.

Die Murtner Altstadt präsentiert sich seit vier Wochen ungewohnt hell und aufgeräumt. Und kaum einer der historischen Quarzsandsteine wird mehr zur Stolperfalle für Passanten. Mit der Fertigstellung der Kreuzgasse in diesem Frühjahr ist die Gesamtpflästerung der Altstadt planmässig abgeschlossen worden. «Das Resultat ist erfreulich und kann sich sehen lassen», konstatiert Bauleiter Heinz Kramer vom Büro Stauffacher und Partner auf einem Rundgang. Sowohl die Pflästerung an der oberen Hauptgasse wie die an den hinteren Gassen musste neu eingesetzt werden. Auf insgesamt 6000 Quadratmetern – das entspricht etwa der Fläche eines grösseren Fussballfeldes – sind 1,5 Tonnen oder 550 000 Pflastersteine verlegt worden. Zu 70 Prozent wurden die Originalsteine wiederverwendet. Sie stammen aus dem Steinbruch Guber im Kanton Obwalden. Die gleichen «Bsetzischteine» sind auch auf dem Bundeshausplatz oder an der Marktgasse in Bern anzutreffen. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 3. Mai 2019.