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Pilzkontrolleure müssen auch eine gute Nase haben, um Pilze eindeutig bestimmen zu können: Jeannette Zürcher und Daniel Maeder.


Murten | Das nasskalte Wetter der ­vergangenen Wochen wirkt sich positiv auf das Wachstum der Pilze aus. Einige Arten wie etwa die Herbsttrompete sind sogar früher als erwartet aus dem Boden gesprossen. Wichtig ist, die Funde bei amtlichen Kontrollstellen prüfen zu lassen.

Seit letztem Sonntag ist die Pilzkontrollstelle der Stadt Murten wieder viermal die Woche geöffnet. Noch bilden sich keine Warteschlangen im Garten des stattlichen Bauernhauses am Champ Raclé 19. «Die Pilze spriessen in unserer Region momentan eher spärlich», sagt Daniel Maeder, amtlicher Pilzkontrolleur der Stadt Murten. Die intensiven Niederschläge der ­vergangenen Wochen hätten zwar für die nötige Nässe in den Wäldern gesorgt. «Es fehlt aber die Sonne, damit die wärmeliebenden Pilze gedeihen können», hält er fest. Pilzfreunde müssen sich demnach gedulden, bis sie ein vielseitiges Potpourri zum Verzehr vorfinden werden. In den Wäldern des Flachlandes herrscht erst im Oktober Hochsaison für Pilze. mkc

Lesen Sie weiter im «Murtenbieter» vom 20. August 2021.